Dr. med. Henke Andrea
Gynäkologische Praxis
Borbergstr. 23
59065 Hamm-Mitte
Willkommen zu Hause!
Viel Weiß und nicht steril. Stylishe Tupfer unterstreichen farblich die Arztpraxis der Gynäkologin Dr. med. Andrea Henke im westfälischen Hamm.
Zuerst plante Dr. med. Henke ihre eingeführte Praxis zu renovieren. „Ich wollte im Zuge der Umbaumaßnahmen keine extravagante Möblierung kaufen“, so die Ärztin und ließ sich von der diplomierten Innenarchitektin Renate Hawig beraten. Die Spezialistin für Apotheken und Praxen sah sich die Räumlichkeiten an. Danach entwarf die Dorstenerin ein Konzept, das Vorhandenes und Neues kombinierte. „Wichtig waren die vielen Details, wie etwa das Optimieren der Praxisabläufe “, bringt es Hawig auf den Punkt. Dass die Ärztin zwischen ihrem eigenen Geschmack und dem notwendigen Erscheinungsbild der Praxis differenzierte, war für die späteren Umbauarbeiten von großem Vorteil. Wichtig sei jedoch, dass sich im Zuge der Praxisneugestaltung das Image und der Standort noch besser anpassten. Vor der eigentlichen Planung stand eine aufwendige Recherche, die sich jeweils am äußeren Umfeld und der Raumaufteilung orientierte.
Während der Renovierung bekam das Haus eine neue Fassadenfarbe. Um bei der Farbwahl flexibel zu sein, entschloss sich die Innenarchitektin dem Logo – eine zarte Rosenblüte in Rosatönen – zu folgen. Das daraus entwickelte Farbkonzept beinhaltet zarte Pastellfarben in Rot- und blauviolett.
Farben veredeln Räume
Mit dem Einsatz von Farben können wir viel erreichen. Wir können Stimmungen erzeugen, die unsere emotionale Ebene sehr stark berühren. In der Innenarchitektur wird der Charakter von Räumen durch eine optimale Farbauswahl geschaffen. Eine angenehme Raumgestaltung orientiert sich an dem Fußboden. In diesem Fall wurde auf eine neutrale Farbe wie das Anthrazit in Holzoptik geachtet. Die Inneneinrichtung wird mit vielen kleinen Details betont, z. B. durch eine beleuchtete Blumenvase im Sprechzimmer oder einen Leuchtwürfel als Beistelltisch im Wartezimmer. All diese Kleinigkeiten sorgen für eine wohltuende Atmosphäre und farblich abgestimmte Bilder lassen weiße Wände strahlen.
Das auf die medizinischen Bedürfnisse abgestimmte Konzept optimiert die Räume, die vorher wenig Platz boten und eher funktional ausgerichtet waren. „Es fehlte an einem guten Farbkonzept wie auch an einer optimalen Raumaufteilung“, so Hawig. Infolge der innenarchitektonischen Neustrukturierung wurde beispielsweise ein kleiner WC-Raum als Abstellraum zurückgebaut und die weiteren WC-Räume komplett saniert. Neue Fliesen wurden dem neuen Farbkonzept angepasst. Fein akzentuierte Accessoires und nette Details unterstreichen die Räumlichkeiten. Attraktiv und elegant präsentiert sich der Empfang. Ebenfalls erhielt die veraltete Beleuchtung eine energiesparende Ausstattung. Da in der Innenarchitektur Klima und Akustik eine wichtige Rolle spielen, wurden die Türen schallhemmend ausgeführt oder als Glastüre, wie im Wartebereich, eingebaut.
Die gesamte Umbauphase inklusiv Vorlauf musste in der sehr kurzen Zeitspanne von drei Monaten erledigt werden. Hier war die Logistik der Architektin gefragt, die zusammen mit der Ärztin sowohl die Einrichtung und Ausstattung sowie die Terminierung festlegte. „Durch den Umbau meiner Praxis habe ich auch neue Patienten bekommen“, schwärmt die Ärztin von der tollen Zusammenarbeit mit der Innenarchitektin.